Zum Kameradschaftsabend mit den Reuther Schützen im Feuerwehrhaus konnte Vorsitzender Dietmar Schieder viele Mitglieder aus beiden Vereinen begrüßen.
Auch die Ehrenmitglieder Hans Wagner und Max Hösl waren gekommen und beteiligten sich auch an einem "Löschspiel", das sich Tobias und Daniel Meinzinger ausgedacht hatten. Schützenmeisterin Barbara Zimmerer betonte, mit keiner anderen Wehr in der Gemeinde pflege man eine so enge Freundschaft. In Zukunft wolle man jedes Jahr am Kichweihsamstag einen Kameradschaftsabend abhalten.
 
Beim Spiel mussten die Teilnehmer versuchen, mit einer Kübelspritze eine Wassermenge
von optional 1078 Gramm (Gewicht einschließlich Behälter) durch einen fast vertikal
angebrachten Trichter in einen Eimer zu spritzen. Jedes Gramm mehr oder weniger bedeutete einen Strafpunkt. Für beide Teammitglieder war Gefühl gefragt, denn wenn der "Pumperer" zuviel Druck gab, bekam er nasse Füße. Für den Kopfschutz sorgten zwei Helme aus grauer Vorzeit.
 
Den Sieg trug letztendlich die Feuerwehr nach Hause. Daniel und Nadja lagen nur 73 Gramm daneben. Dann folgten mit Claudia und Stefan (154), Thomas und Bernd (167) sowie
Alexandra und Markus (168) drei Schützenteams. Alle erhielten kleine Preise. Vanessa und Marco, die jüngsten Teilnehmer bekamen Süßigkeiten, und die Ehrenmitglieder, die im
Übereifer mehr als 400 Gramm über das Ziel "hinausgespritzt" hatten, freuten sich über eine "Magnumflasche" Zoigl und spezielle Gläser. Nach der Preisverleihung floss der Zoigl in Strömen, und auch die Würste mit Kraut mundeten vorzüglich, sodass es noch ein langer Abend wurde.
 
 
 Text:Bernd Wagner, Bilder: FF Premenreuth
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