Reuth bei Erbendorf. (bwa) Von zahlreichen Veranstaltungen konnte Schützenmeisterin Barbara Zimmerer bei der Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft Eichenlaub berichten. Besonders hob sie neben den Meisterschaften und anderen Wettkämpfen das Muttertagsschießen, die Nikolausfeier und auch die Mithilfe beim Bürgerfest im Käse- und Pommesstand heraus. Der Höhepunkt des Vereinsjahres sei aber das 90-Jährige Gründungsfest mit dem Gaukönigs- und Pokalschießen gewesen.
Für 10-Jährige Mitgliedschaft ehrte die Vorsitzende Stefan Schödel, 20 Jahre ist Matthias Böhm dabei. 25 Jahre gehören Klaus Dietrich, Markus Naber und Angela Paukner dem Verein an. Auf 30 Jahre kommt Helmut-Stefan Neugirg, Joachim Fiedler ist 40 Jahre dabei. Karl Beer, Werner Reber und Günther Wagner bringen es schon auf 45 Jahre, und Wolfgang Schwarz gehört der Schützengesellschaft bereits seit einem halben Jahrhundert an.
Einen ausführlichen Bericht vom Sportjahr gab Sportleiter Norbert Zimmerer. Der Verein sei besonders im Gau recht erfolgreich gewesen. Durch die Änderungen der Statuten, besonders der Reduzierung der Mindestmannschaftsstärke von fünf auf drei zu wertenden Schützen, habe man auch wieder je eine Mannschaft im Gewehr- und Pistolenbereich melden können, die in der Gau- bzw. Kreisliga bisher ungeschlagen blieben.
Bürgermeister Werner Prucker gratulierte zu den sportlichen Erfolgen und bedankte sich für die gute Jugendarbeit im Verein. Er versprach auch für die Zukunft eine Förderung, jedoch sei eine Erhöhung der Zuschüsse momentan nicht möglich. Ein Dank ging auch an die Helfer beim Bürgerfest. Um die Schützen brauche man sich nicht zu kümmern, sie machten ihre Arbeit sehr gut.
Turnusmäßig, aber auch durch den Tod eines Vorstandsmitgliedes, war eine Teilneuwahl notwendig geworden, die der Bürgermeister geschickt leitete. Neu bzw. wiedergewählt wurden: 2. Schützenmeister Tobias Meinzinger, 2. Sportleiter Thomas Preß, Kassier Thomas Ammann, Beisitzer Bernd Wagner, Kassenprüferin Maria Roderer. Alfons Roderer erklärte sich bereit, zunächst einmal für zwei Jahre das Amt des Zeugwarts zu übernehmen.